In der Halbleiterindustrie ist Exyte für seine Reinräume und kontrollierten Umgebungen bekannt. Aber manchmal ist sauber nicht genug. Manchmal benötigen Kunden einen Raum, der nicht einmal von elektromagnetischer Strahlung durchdrungen werden kann. Hier machen sich die Experten von Exyte Technology an die Arbeit. Das Ergebnis ihrer Kreativität und ihrer Bemühungen trägt dazu bei, die Technologieknoten von Halbleitern auf weniger als fünf Nanometer zu verkleinern. Dadurch werden die elektronischen Geräte noch leistungsfähiger und kompakter.
Der weiße Kasten, der in der Produktionshalle in Renningen, einer Stadt vor den Toren Stuttgarts, steht, könnte alles Mögliche sein. Ein überdimensionaler Kühlschrank? Das Modul einer Raumstation? Ein uralter Computer? Nicht ganz.
Dank dieser "Kammer zur Abschirmung elektromagnetischer Interferenzen" für Rasterelektronenmikroskop-Anwendungen (ja, das ist ein langer Name, nennen wir es von nun an einfach Kammer) kann ein Exyte-Kunde nun perfekte Halbleiter herstellen, die noch kleiner, schneller und effizienter sind. Exyte hat die Kammer zusammen mit dem Kunden entwickelt, von der Vision bis zur perfekten Lösung.
Halbleiter werden in mehreren Schichten hergestellt, die mehrfach beschichtet, belichtet und geätzt werden. Die Grundlage ist ein Wafer: eine runde, flache Scheibe aus Silizium. Da Halbleiter extrem empfindlich sind und so klein geworden sind, dass sie in Nanometern gemessen werden (ein Nanometer ist der millionste Teil eines Millimeters, ein menschliches Haar ist zwischen 50.000 und 100.000 Nanometer dick), muss der Wafer makellos sein: "Schon ein Staubkorn kann ganze Produktionsprozesse stören", erklärt Fabian Ankele, technischer Produktmanager bei Exyte Technology.

Halbleiter werden in mehreren Schichten hergestellt, die mehrfach beschichtet, belichtet und geätzt werden. Die Grundlage ist ein Wafer: eine runde, flache Scheibe aus Silizium. Da Halbleiter extrem empfindlich sind und so klein geworden sind, dass sie in Nanometern gemessen werden (ein Nanometer ist der millionste Teil eines Millimeters, ein menschliches Haar ist zwischen 50.000 und 100.000 Nanometern dick), muss der Wafer makellos sein: "Schon ein Staubkorn kann ganze Produktionsprozesse stören", erklärt Fabian Ankele, Technischer Produktmanager bei Exyte Technology.

Der Reinraum im Reinraum

"Sie ist mehr oder weniger die einzige Kammer ihrer Art auf dem Markt.
Innerhalb der Abschirmkammer befindet sich eine zusätzliche Vakuumkammer. Diese wird auch dann aufrechterhalten, wenn die Wafer von Robotern eingelegt werden. "Das war vielleicht die größte Herausforderung. Wie halten wir das Vakuum aufrecht und halten die elektromagnetische Strahlung draußen, wenn etwas in die Kammer kommt?", fragt Steffen Kühnle, Mechanical Designer bei Exyte Technology. Dafür haben die Ingenieure in Renningen spezielle Schnittstellen entwickelt, die mit der Kammer verbunden sind. "Es ist sozusagen die einzige Kammer dieser Art auf dem Markt."

Fähigkeit zur Serienproduktion
Ein weiterer Vorteil der Exyte-Kammer gegenüber anderen Rasterelektronenmikroskop-Systemen ist, dass sie sehr viel Platz spart. "Unsere Kammer benötigt wirklich nur den Platz, den das Elektronenmikroskop benötigt. Das spart dem Kunden Platz und damit Geld", sagt Ankele. Unter Ausnutzung dieses Vorsprungs hat Exyte mit der Serienproduktion der Kammer begonnen.

Möchten Sie mit uns eine bessere Zukunft aufbauen?
SUCHEN SIE:
.jpeg?w=3840)
Newsroom
.jpeg?w=3840)
Nachhaltigkeit fördern

Über 100 Jahre Geschichte
SUCHEN SIE:
.jpeg?w=3840)
Die Exyte-Welt
/221211_PHO_BLS_Pharma_1.jpeg?w=3840)